Über mich

Katharina Rust

Ich bringe Licht in die Trauer, Selbstwirksamkeit in die Hilflosigkeit und Ohnmacht und Verständnis in die Einsamkeit.

Ich bin ein Herzensmensch, warmherzig, offen für die Welt, ich lebe intensive Beziehungen und ich habe Menschen, die ich sehr geliebt habe, verloren. 

Meine Verlusterfahrungen und meine Erfahrungen in den Hospiz- und Trauerbegleitungen sind der Grund dafür, warum ich heute lebe, wie ich lebe…

… und warum ich die Erkenntnisse aus dem langjährigen Erleben an dich weitergeben möchte.

Das gebe ich von Herzen:

Zeit für

  • Dasein und Zuhören- nichts ist wichtiger, als Zeit zu haben für eine echte Begegnung
  • bewertungsfreie Räume, in denen sich Menschen gesehen fühlen, ohne sich beweisen zu müssen.
  • einen wertschätzenden Blickwechsel auf alle Emotionen, besonders in der Trauer

Zuversicht

  • dass in jedem lebenden und verstorbenen Menschen ein wunderbarer Kern liegt, der es wert ist geliebt zu werden
  • dass in dir alles steckt, was du brauchst, um die Trauer zu meistern. Deine eigene und die derjenigen, die du begleitest.

Trauer in meinem Erleben:​

Trauer ist so vielfältig, wie die Menschen, die sie durchleben. Ich habe unvorstellbare Abgründe gesehen, ich habe Menschen begleitet, die in viele tausend Scherben zerbrochen waren und auch Menschen, die scheinbar stark waren und lange brauchten, um sich und die Trauer (wieder) zu spüren.

Ich habe ganze Familien, verwaiste Kinder, trauernde Brüder und Schwestern, verwaiste Eltern, Menschen nach einem Suizid, Männer und Frauen begleitet. Jede Situation hat „typische“ Trauersituationen, aber viel mehr sehr individuelle Herausforderungen.

Ich bin dankbar für jeden, den ich begleiten durfte in ein neues Leben. Nicht durch „loslassen“, nicht durch „durchhalten“, nicht durch „die Zeit heilt alle Wunden“, sondern durch Verbindungen zum Verstorbenen, gemeinsam erdachte Rituale, durch Aushalten der überwältigenden und verunsichernden Wucht der Gefühle, durch mitgehen und zuhören.

Trauer ist für mich nicht das Problem,
sondern der Wegweiser in ein gelingendes Leben.
Trauer zeigt uns, was wir bewahren wollen.

Trauer wird so zur Chance auf tief empfundenes Lebensglück.

Ich bin:

Vielfältig und und wenn wir miteinander ein Stück Weg gehen, dann bringe ich all diese Ausbildungen für dich ein:

  • Lehrerin für das Gymnasium
  • Konflikttrainerin und Mediatorin
  • Hospizbegleiterin (nach dem Celler Model)
  • Trauerbegleiterin (zertifiziert vom Bundesverband Trauer)
  • Emotionscoach (emTrace Master)
  • Mimikresonanztrainerin i.A. (nach Dirk W. Eilert)

Was mich ausmacht:

In meinen Kinder begegne ich dem Leben und in der Begleitung Sterbender und Trauernder dem Tod.
Diese Begegnungen geben mir seit Jahren im Heute eine Orientierung und eine große Wertschätzung für das Jetzt.

Das sind meine Big 5 for life:

Kennst du das Buch „Big 5 for life“ von John Strelecky? Ich liebe die Idee, dass Menschen nur in dem gut sind, was sie gerne tun
und was dazu dient, dass sie am Ende des Lebens sagen können, dass ihr Leben gut war. Diese Grundhaltung prägt mein Lehrerinnen- Dasein und meine Begleitungen, Kurse und Veranstaltungen.
Vielleicht verstehst du nach dem Lesen meiner Big 5, warum ich die Trauerbegleitungen und Coachings so gerne mache.

1: Begegnung

Ich lebe in lebendigen Beziehungen zu wunderbaren Menschen.

2: Unterstützung

Ich unterstütze Menschen so, dass sie aus eigener Kraft gesund und gestärkt aus einer Krisensituation herauskommen.

3: Vorbild

Ich inspiriere (junge) Menschen, die beste Version ihrer selbst zu werden und dies wertegeleitet: Empathie, Liebe, Schutz von Mensch
und Natur, Dankbarkeit und Verbundenheit.

4: Entwicklung

Ich möchte immer etwas Neues lernen: spirituell wachsen, Menschen begegnen, (noch) fremden Kulturen begegnen, Kunsthandwerkliches neu lernen, …

5: Reisen

Ich liebe es zu reisen, Menschen, Kultur und Geschichte live zu erfahren, am besten klimaneutral und ressourcenschonend.

Hast du noch Fragen?

Dann scheue dich nicht, mich zu fragen. Dich in deiner Trauer begleiten zu dürfen, oder dich unterstützen zu dürfen andere zu unterstützen, ist nicht selbstverständlich. Du darfst so viel fragen, bis du dir sicher bist, dass ich die Richtige an deiner Seite bin: