Mutige Abschiede gestalten
Mutige Fragen an den geliebten Menschen
Worauf bist du besonders stolz?
Was macht dich besonders dankbar?
Wann hast du dich am lebendigsten gefühlt?
Wo hast du in deinem Leben ein Wunder erlebt?
Wem hast du in deinem Leben eine ganz besondere Freude gemacht?
Welches Geheimnis möchtest du noch mit jemandem teilen?
Welches Ereignis macht dich am traurigsten,
wenn du daran denkst, es nicht mehr erleben zu können?
Mit wem möchtest du dich noch aussprechen?
Was wünscht du dir noch bevor du stirbst?
Wie möchtest du in Erinnerung bleiben?
Was hat die Zeit der Krankheit dich gelehrt?
Wofür bist du in dieser Zeit dankbar?
Und ganz mutig: Wofür war der Krebs gut? (Diese Frage ist nicht die erste und ich stelle sie nur dann, wenn ich sicher sein kann, dass derjenige diese Perspektive annehmen kann und nicht als Hohn versteht. Wenn ich mutig bin, dann wird es oft mit sehr berührenden Einsichten belohnt.)
Mutige Satzanfänge
Lass dich beschenken von diesem Abschiedsmoment. Und denk dran: Es heißt nicht, dass du aufgibst, oder das Ende herbeisehnst; es bedeutet, dass du das Leben feierst und diesen Moment der Begegnung als weitere Erinnerung geschenkt bekommst.
PS: Wenn die Fragen nicht das Richtige sind, probiert es mit Fotos, oder Erinnerungsstücken… und ich freue mich, wenn du mir schreibst, bei Fragen oder, wenn du mutig warst.
Von Herz zu Herz
sende ich dir soviel Mut, wie du brauchst!
Katharina